Tennis

UTC Hartlauer Steyr feiert Titelhattrick

Mit einem souveränen Auswärtserfolg im Endspiel gegen den TC Gmunden schaffte der UTC Hartlauer Steyr die erneute Titelverteidigung in der Tennis-OÖ-Liga. Die Steyrer konnten wie im Vorjahr bereits nach den Einzelspielen alles klar machen.

Ondrej Tomiska, Thomas Holzmann und Kapitän Stefan Minichberger brachten mit starken Leistungen die Gäste mit 3-0 in Führung. Der Gmundner Stefan Krapf verkürzte mit einem klaren Erfolg über Markus Pöllhuber auf 1-3, doch Bernhard Schauer konnte mit einem Zweisatzsieg über Markus Huber den schon fast vorentscheidenden 4. Matchgewinn für Steyr verbuchen.

Zu diesem Zeitpunkt war nur noch das Spitzeneinzel zwischen dem Gmundner Legionär Jernej Karner und Martin Schneiderbauer im Gange. Das Match war hart umkämpft, doch Schneiderbauer konnte beim Stand von 7/5, 5/4 den ersten „Championship-Ball“ verwerten. Der alles entscheidende 5. Matchgewinn war eingefahren und der Landesmeistertitel im Trockenen.

Nach einer ausgiebigen Sektdusche tauschten die UTC-Cracks das Mannschaftsdress mit den in Eigenregie gedruckten „Meisterleiberln“ und feierten mit den zahlreich mitgereisten Fans. Auf die belanglosen Doppelspiele wurde verzichtet.

Seit 23 Spielen ungeschlagen
Mit dem dritten Landesmeistertitel in Folge schrieben die Spieler des UTC Hartlauer Steyr oberösterreichische Tennisgeschichte. Seit dem Jahr 1959 war es keiner Herrenmannschaft der allgemeinen Klasse mehr gelungen, drei Landesmeistertitel in Folge zu erringen. Der Sieg gegen Gmunden war zudem der 23. Erfolg in Serie für das Meisterteam in der Tennisoberliga.

Der Erfolg ist umso bemerkenswerter, da das UTC-Team nur in drei der sieben Saisonspiele einen Legionär (Ondrej Tomiska) einsetzte, während andere Mannschaften die gesamte Saison mit zwei Ausländern bestritten.

„Die Saison war perfekt. Wir haben unsere Favoritenrolle eindrucksvoll bestätigt, was uns auch im Hinblick auf die Aufstiegsspiele in die Staatsliga enormen Auftrieb gibt“, sagte die UTC-Nr. 1 Martin Schneiderbauer, der neben Thomas Holzmann, Ondrej Tomiska, Stefan Minichberger und Matthias Hüthmair heuer ungeschlagen blieb.

Im September wird der UTC Hartlauer Steyr erneut einen Versuch starten, in den Play-Off Spielen gegen die Landesmeister der anderen Bundesländer den Aufstieg in die Staatsliga B zu fixieren. Die Auslosung der Aufstiegsspiele findet in zwei Wochen statt.

Stefan Minichberger für sport inside

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Enns kein Stolperstein für UTC Steyr

Klarer 8-1 Erfolg
Auch am sechsten Spieltag der oö. Tennisoberliga feierte der UTC Hartlauer Steyr einen klaren Sieg. ETV Enns wurde auswärts mit 8-1 abgefertigt. In den Einzelspielen errangen die Steyrer fünf klare Zweisatzsiege. Nur Bernhard Schauer musste sich dem starken Tschechen Robert Royt geschlagen geben, der somit für den Ehrenpunkt der Ennser sorgte. Auch alle drei Doppel gingen an die UTC-Cracks, bei denen vor allem das erste Doppel mit Martin Schneiderbauer und Matthias Hüthmair herausragte. Die beiden besiegten das tschechische Duo Jan Pavlicek/Robert Royt in einem hochklassigen Match in drei Sätzen.

Direktes Duell um den Meistertitel
Der UTC Hartlauer Steyr liegt damit vor dem letzten Spieltag mit dem Punktemaximum von 18 Zählern an der Spitze. Trotz der bis dato makellosen Saisonbilanz kann der TC Gmunden die Steyrer aber am letzten Spieltag noch vom Thron stoßen. Die Gmundner liegen mit 17 Punkten in Schlagdistanz und könnten die Mannschaft um Kapitän Stefan Minichberger mit dem Sieg im direkten Duell noch überholen. „Es wird sehr spannend. Wir sind zwar Favorit, doch in einem Finalspiel kann sehr viel passieren“, meint Routinier Markus Pöllhuber, der am Samstag bereits seinen 6. Landesmeistertitel einfahren könnte.

1. Duell vor 6 Jahren
Mit dem Endspiel der beiden Teams wiederholt sich das Titelfinale aus den Jahren 2001 in Gmunden und 2006 in Steyr. 2001 konnte der TC Gmunden mit 7/2 über die Steyrer triumphieren. Aus der damaligen Begegnung stehen bei den Steyrern noch Stefan Minichberger, Bernhard Schauer, Markus Pöllhuber und Daniel Infanger im Kader. Auf Seiten der Gmundner sind Mario Mattischek, Markus Huber, Harald Haider und Stefan Krapf noch aktiv. Im vergangenen Jahr konnte sich der UTC mit einem 6/3 Erfolg für die Pleite von 2001 revanchieren. Der TC Gmunden will heuer mit seiner neuen Nr. 1, dem Slowenen Jernej Karner, den Spieß wiederum umdrehen. Die Steyrer reisen jedoch mit viel Selbstvertrauen an und werden alles daran setzen, die „Triple Crown“, den dritten Landesmeistertitel in Folge, einzufahren.


Stefan Minichberger für sport inside

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UTC Hartlauer Steyr siegt weiterhin

Mit einem 9:0 Kantersieg gegen Tabellenschlusslicht UTC Aspach prolongierte der Titelverteidiger UTC Hartlauer Steyr seinen Erfolgslauf in der oö. Tennisoberliga. Aspach, im vergangenen Jahr noch ein Hauptkonkurrent um den Landesmeistertitel, trat wegen der heuer eingeführten Ausländerbeschränkung mit einer völlig neu formierten Mannschaft an.

Nur die Deutschen Jörg Mitterhofer und Helmut Remböck blieben von der vorjährigen Legionärstruppe übrig. Doch Thomas Holzmann und Kapitän Stefan Minichberger konnten die beiden Aspacher Routiniers klar in zwei Sätzen bezwingen. Martin Schneiderbauer, der an Position eins den völlig überforderten Hubert Rams in Rekordzeit abfertigte, Matthias Hüthmair und Bernhard Schauer brachten den UTC uneinholbar mit 5:0 in Führung. Einzig Routinier Markus Pöllhuber musste seinem Gegner Holger Daichendt den zweiten Satz überlassen, gewann jedoch im dritten Durchgang ungefährdet. Es blieb der einzige Aspacher Satzgewinn an diesem Tag, denn auch die Doppel gingen jeweils in zwei Sätzen an die Steyrer. Somit gaben die UTC-Cracks bei ihren drei Heimspielen keinen einzigen Matchpunkt ab. „Wir haben heuer zu Hause eine tolle Serie hingelegt. Schade, dass das Entscheidungsspiel gegen Gmunden auswärts stattfindet“, meint Steyrs Nr. 2 Thomas Holzmann, der im UTC-Dress weiter ungeschlagen ist.

Das Titelrennen bleibt weiter spannend, obwohl der TC Gmunden beim 5:4 Zittersieg über ETV Enns erstmals Schwächen zeigte. Die Steyrer liegen in der Tabelle einen Punkt voran, den die Gmundner aber im direkten Duell am letzten Spieltag (7.7.) aufholen können. Am nächsten Samstag tauschen die beiden Rivalen ihre Gegner des vergangenen Spieltags. Steyr ist in Enns zu Gast, während Gmunden versuchen muss, in Aspach einen weiteren Ausrutscher zu vermeiden.

Stefan Minichberger für sport inside

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UTC Hartlauer Steyr setzt Siegesserie fort

Auch im dritten Saisonspiel blieb Titelverteidiger UTC Hartlauer Steyr in der oö. Tennisoberliga ohne Punkteverlust. Aufsteiger TC Kirchdorf wurde auswärts mit 7:2 abgefertigt. Das Match war jedoch eine knappere Angelegenheit als zuletzt beim 9:0 Kantersieg gegen Auhof.

Steyrs Nr. 2 Thomas Holzmann musste gegen einen stark aufspielenden Andreas Wolfesberger über drei Sätze gehen, blieb im Entscheidungssatz mit 6/2 aber klar erfolgreich.
Steyrs Nr. 5 Bernhard Schauer verrichtet gerade seinen Turnus-Dienst im AKH Linz und musste von Freitag auf Samstag Nachtdienst verrichten. So reiste er ziemlich erschöpft direkt aus dem Krankenhaus zum Spiel an und hatte mit seinem Gegner Thomas Rasse mehr Mühe als erwartet. Trotzdem fuhr der „Doc“ einen wichtigen 7/6, 6/3 Sieg ein. Die etatmäßige Nr. 4, Matthias Hüthmair, war gegen Kirchdorf aufgrund seiner mündlichen Matura verhindert und wurde von Ondrej Tomiska ersetzt. Dieser feierte einen klaren Zweisatzerfolg gegen Georg Lindinger. Auch Steyrs Nr. 1, Martin Schneiderbauer und Kapitän Stefan Minichberger erzielten klare Siege. Einzig Routinier Markus Pöllhuber musste an Position 6 gegen Günther Austerhuber eine Dreisatzniederlage einstecken.

Durch den 5:1 Zwischenstand nach den Einzeln mussten noch zwei der drei Doppel gewonnen werden, um die vollen drei Tabellenpunkte einzufahren. Diese Aufgabe wurde von den Paarungen Schneiderbauer/Minichberger und Holzmann/Tomiska souverän erfüllt. Einzig Schauer/Pöllhuber verloren das belanglose dritte Doppel in drei Sätzen. Der 7:2 Sieg des UTC war der 19. Erfolg en suite in der oö. Oberliga und bedeutet die ex-aequo Tabellenführung mit dem TC Gmunden. Am Samstag, 16. Juni, findet um 13 Uhr das Schlagerspiel gegen den UTC Gmunden statt. „Wir hoffen auf viele Zuschauer, um mit dem Heimvorteil im Rücken unsere Siegesserie auszubauen.“, meint UTC-Aushängeschild Martin Schneiderbauer, der seine Mannschaft als leichten Favoriten wähnt.

Stefan Minichberger für sport inside

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UTC startet erfolgreich in die Oberliga-Saison

Mit einem souveränen 8-1 Auswärtserfolg bei Aufsteiger Mauthausen nahm der UTC Hartlauer Steyr das Unternehmen „Titelverteidigung“ in Angriff. Die Steyrer sorgten bereits in den Einzeln für klare Verhältnisse. Neben Kapitän Stefan Minichberger konnten auch die beiden Neuerwerbungen Thomas Holzmann und Mattias Hüthmair ihre Partien klar in zwei Sätzen gewinnen und stellten auf den Zwischenstand von 3:0.

In der zweiten Einzelrunde bezwang die Nr. 1 des UTC, Martin Schneiderbauer, den ungarischen Daviscup-Spieler Gergely Kisgyorgy in einem hochklassigen Match mit 6/4 im dritten Satz. „Das war mein bisher bestes Spiel im UTC Dress“, war der 24-jährige nach dem Spiel von seiner Leistung angetan. Bernhard Schauer blieb an Position fünf in zwei Sätzen erfolgreich und auch das letzte Einzel ging an die Steyrer. Markus Pöllhuber kämpfte im Duell der Routiniers seinen ewigen Rivalen und Ex-UTC Spieler Jörg Mauhart mit 6/4 im dritten Satz nieder.

Da gemäß dem „dänischen Modell“, welches seit letztem Jahr im oö. Tennis praktiziert wird, ein 7/2 Erfolg nötig ist, um das Maximum von drei Tabellenpunkten zu erhalten, fehlte nur noch ein Sieg aus den drei Doppeln zum vollen Erfolg. Der Mauthausener Mauhart konnte sich in der halbstündigen Pause vor den Doppeln nicht mehr von den Strapazen seines Einzels gegen Pöllhuber erholen, woraufhin ein Doppel kampflos an die Steyrer ging. Der UTC hatte vorgebaut und war mit Ersatzspieler Daniel Infanger angereist, der für Pöllhuber in die Mannschaft kam und an der Seite von Martin Schneiderbauer das 1er Doppel bestritt. Gergely Kisgyorgy, 2005 noch Nr. 97 der Doppelweltrangliste, und der 18-jährige Losensteiner im Dress von Mauthausen, Dominik Aigner, holten in diesem Doppel den Ehrenpunkt für die Gastgeber. Minichberger/Hüthmair blieben im 2er Doppel erfolgreich.

Der hohe Erfolg gegen Mauthausen war wichtig, da auch die beiden Gmundner Vereine, die Mitfavoriten auf den Landemeistertitel sind, am ersten Spieltag voll punkten konnten. Beim 9:0 Erfolg des UTC Gmunden gegen Aspach kam sogar der mehrmalige Staatsmeister Thomas Schießling zum Einsatz, was die Ambitionen des Staatsliga-Absteigers unterstreicht. „Die Titelverteidigung wird schwierig. Es ist ein offenes Duell gegen die beiden Gmundner Klubs“, vermutet Markus Pöllhuber, der auf seinen sechsten Landesmeistertitel hofft. Nächste Woche macht die Tennis-Oberliga Pfingstpause. Am 2.6. findet das erste Heimspiel gegen den ASKÖ Auhof Linz statt.

Stefan Minichberger für sport inside

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Erste Auftaktpleite seit Ende 2004

Auch ein Roger Federer leistet sich mitunter einen schwachen Tag. Federer, der das Turnier bereits dreimal gewinnen konnte, kassierte damit seine erste Niederlage nach 41 Siegen und acht Titeln in Folge. Damit hat der Rekord des Argentiniers Guillermo Vilas, der vor 30 Jahren 46-mal in Folge unbesiegt blieb, weiter Bestand.

Zuletzt hatte der 25-jährige Schweizer Ende Juli 2004 in Cincinnati gegen den Slowaken Dominik Hrbaty ein Auftaktmatch verloren. Der letzte "Lucky Loser", dem ein Sieg gegen die Nummer eins der Welt gelang, war im Frühjahr 1996 der Australier Sandon Stolle, der in Dubai gegen den Österreicher Thomas Muster gewann.

Federer, der seine letzte Niederlage im August in Cincinnati gegen den Schotten Andy Murray kassierte, hatte nach Freilos in der ersten Runde gegen den wegen seiner Dopingsperre im vergangenen Jahr bis auf Platz 514 der Weltrangliste abgerutschten Canas mit Blasen an den Füßen zu kämpfen und ließ sich im Verlauf des Matches zweimal behandeln. Wie immer, so blieb der Superstar aus der Schweiz auch im Moment der Niederlage ein fairer Sportsmann. Und sagte fair: „Ich habe nicht mal schlecht gespielt, aber Canas hat völlig verdient gewonnen.“

Martin Messmer für sport inside

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