Freitag, 16. März 2007

Auf der Suche nach einer Lösung

Es war in den Stunden des 280. Wiener Fußball-Derbys, zwischen Austria und Rapid, als eine neue Dimension der Fan-Ausschreitungen den heimischen Fußball erreicht hat. Die Eskalation der Gewalt drückt sich in Randalen auf den Rängen, Straßenschlachten und einer Hetzjagd auf die Polizei aus.

Die, im Hinblick auf die Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz, aufkommende Sicherheitsdiskussion, versuchen die Organisatoren und das Innenministerium im Keim zu ersticken. Galten bisher terroristische Bedrohungen und die organisierte Kriminalität als Sicherheitsrisiko Nummer eins, so haben gewalttätige „Fans“ dieses Spektrum erweitert.

Präventions-, Fanbetreuungs- und Anti-Gewaltprogramme, sowie der internationale Informations- und Erfahrungsaustausch der Exekutive, sollen diesen Event zu einem Fest machen und Ausschreitungen jeder Art vorbeugend verhindern. Dass der sichere Ablauf ein wesentlicher Aspekt und entscheidend für den nachhaltigen Impuls für das Land ist, haben die Verantwortlichen erkannt. Bleibt zu hoffen, dass die Sicherheitskonzepte über die Europameisterschaft hinaus, ihre Wirkung zeigen.

Mario Pelz für sport inside

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