Dienstag, 31. Juli 2007

Violette Festspiele in Maxglan

Für Festspiele der anderen Art sorgten die Austria und ihre stimmgewaltigen Fans. Mit dem UFC kam ausgerechnet jener Verein, der noch in der Vor-Saison den „Violetten“ in Nonntal eine Heimat bot.

Gewohnte Gangart der „Violetten“

Schnell nach Anpfiff nahm Austria Salzburg, die mit vier Neuzugängen spielte, vor 1200 Anhängern das Heft in die Hand, ließ dem Stadtrivalen kaum Chancen. So gingen die Austrianer auch mit einem Doppelschlag nach 19 und 21 Minuten 2:0 in Führung. Zuvor war ein Tor wegen Abseits aberkannt worden. Neuzugang Mario Lenz (vom SV Grödig) ließ mit zwei Treffer das verletzungsbedingte Fehlen des vorjährigen Schützenkönigs Mario Schleindl vergessen machen.

Die schöne Sportanlage in der Nähe des Flughafens gelegen, von der aus man die Festung Hohensalzburg wie in den Gaisberg gemeißelt sehen kann, sah eine einseitige zweite Halbzeit, die spielerisch jedoch nicht mit der ersten mithalten konnte. Schnell zog die Salzburger Austria auf 4:0 davon. Der UFC schwächte sich in dieser Phase zudem mit einer gelb-roten Karte. Danach spielten die „Violetten“ die Partie gegen den vermeintlichen Abstiegskandidaten sicher nach Hause. Den Entstand besorgte Lenz in der 84. Minute.

Das Ziel der Austria heißt Durchmarsch

Das Ziel ist klar definiert: Nächsten Sommer soll die violette Meisterparty in Maxglan steigen. Doch ein Selbstläufer wird die Meisterschaft bestimmt nicht. Es gibt einige starke Konkurrenten um den Titel, wie den FC Bergheim, der sich mit Ex-Austrianer Roman Szewczyk verstärkt hat. Auch USK Obertrum möchte den knapp verpassten Aufstieg aus dem Vorjahr vergessen machen.

Innerhalb der Stadtgrenzen warten insgesamt vier Konkurrenten, was einige heiße Derbys versprechen dürfte. Mit dem 2. der Frühjahrestabelle ASV wartet ein ambitionierter Lokalrivale. Zudem kommt mit der SU Abtenau aus der 2. Klasse Nord B ein engagierter Mitaufsteiger dazu. Für die Austria ist der Aufstieg jedoch fast Pflicht - allein schon durch den Druck der zahlreichen Anhänger, und um das selbst gesteckte Ziel „2. Liga in zehn Jahren“ nicht aus den Augen zu verlieren.

Andreas Habringer für sport inside

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